Die 7 Chakren

Es gibt bereits unzählige viele wunderbare Artikel über die 7 Chakren. Wieso schreibe ich noch einen?

In meiner Senioren-Yoga-Gruppe habe ich vor kurzem eine Chakra-Meditation angeleitet. Die kam sehr gut an und die Teilnehmer haben mich darauf angesprochen, ob ich nicht aufschreiben könnte, was ich gesagt habe, damit sie es zu Hause wiederholen können. Bei der Suche im Internet seien sie auf viele verschiedene Informationen gestoßen, wünschten sich aber zunächst eine Zusammenfassung dessen, was ich in der Meditation gesagt hatte.

Chakrenfarben (Foto: Pexels/katierainbow)

Ich kann gut verstehen, dass man von der Flut an Informationen überwältigt sein kann und gleichzeitig ist es ja oft so, dass jeder die Dinge etwas anders erklärt und auf die eigene Art vermittelt. Von daher möchte ich gerne hier wiedergeben, wie ich ganz persönlich mit den Chakren arbeite und die Variante des Wissens weitergeben, die ich für mich aus verschiedenen Büchern, Lehrgängen und von Mentoren übernommen habe.

Es sind keine “allgemein gültigen Weisheiten”, sondern ich zeige, wie sich die Arbeit mit den Chakren in meiner ganz eigenen Erfahrung jetzt im Moment darstellt und gebe weiter, was mir selbst gut tut und hilft.

Da ich Chakren-Arbeit auch im Coaching-Bereich für sehr sinnvoll halte, verlinke ich diesen Beitrag sowohl unter Yoga als auch unter Coaching.

Allgemeine Vorbemerkungen

Die Chakren sind Energiezentren, die man sich die Wirbelsäule entlang von unten nach oben aufgereiht vorstellt.

Während oft vor allem von der Lage und Ausstrahlung nach vorne gesprochen wird, gibt es die mir sehr gut gefallende Ansicht, dass die Chakren ebenso nach hinten (z.B. über den Rücken) ausstrahlen, weil sie eigentlich in der Körpermitte liegen.

Mit jedem Chakra wird eine Farbe verbunden. Um sich tiefer mit dem jeweiligen Chakra zu verbinden, kann es hilfreich sein, sich genauer mit der Farbe zu beschäftigen und sich z.B. passende Bilder vorzustellen. Also z.B. eine gelb strahlende leuchtende Sonne für die Farbe Gelb.

Die Chakren werden oft in Form von Blüten/Blütenblättern dargestellt. Darauf werde ich hier nicht weiter eingehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werde ich auch auf die Sanskrit-Namen und weitere Elemente wie die Verbindung zu Edelsteinen, Yogaübungen etc. verzichten. Ich konzentriere mich neben Lage und Farbe vor allem auf die gedanklichen Aspekte und Affirmationen, da das meiner persönlichen Arbeit mit den Chakren entspricht.

Grundsätzlich möchte ich hier nur einen ganz kurzen Überblick über dieses umfangreiche Thema geben. Wer sich tiefer gehend mit den Chakren beschäftigen möchte, findet z.B. im Internet viele Anregungen. Ein Buch hat mir persönlich besonders gut gefallen und deshalb möchte ich es hier auch verlinken. Es ist das Chakra-Praxisbuch von Kalashatra Govinda.

1. Chakra: Wurzelchakra

Wir beginnen mit dem Wurzelchakra, das am Kreuzbein/Steißbein/Damm lokalisiert wird. Hier verbinden wir uns sozusagen über Wurzeln mit der Erde. Über das Wurzelchakra können wir Energie aus der Erde aufnehmen, aber auch “Altes und Verbrauchtes” abgeben und loslassen. Dieses erste Chakra steht für Sicherheit und Erdung. Dementsprechend aktivieren Blockaden im Wurzelchakra den “Flucht und Kampfmodus”, in dem wir ängstlich oder aggressiv werden, weglaufen möchten, uns verstecken oder kämpfen. Man könnte sagen: “Der Tiger ist da und wird bekämpft – oder es wird geflohen.”

Dieser Zustand beschreibt u.a. den heute bei vielen Menschen oft fast dauerhaft aktiven Stresszustand. Während der kurze Adrenalinschub für Flucht oder Kampf überlebensnotwendig war und ist, ist der dauerhafte Stress gesundheitsschädlich und anstrengend für den Menschen.

Ausgleichen des Wurzelchakras kann also gerade in heutigen Zeiten für viele Menschen eine wichtige Aufgabe sein, um wieder mehr Ruhe und Gelassenheit zu finden und dem Stress zumindest zeitweilig zu entgehen.

Mit dem Wurzelchakra assoziiert man die Farbe Rot. Bilder wie ein im Abendrot beim Sonnenuntergang leuchtender Himmel können hilfreich sein bei der Arbeit mit dem 1. Chakra.

Foto: Pexels/david-kanigan

Um Sicherheit und inneren Frieden zu finden, bieten sich Affirmationen an wie:

  • Alles ist gut.
  • Ich bin in Frieden mit mir.
  • Ich bin in Sicherheit.

2. Chakra: Sakralchakra

Das zweite Chakra befindet sich unterhalb des Bauchnabels und ist der Sitz der sexuellen Energie und Lebensfreude. Gerade ernst und beherrschte Menschen, die vielleicht viel arbeiten, viel für andere tun und das Leben sehr ernst und vielleicht schwer nehmen, haben oft Blockaden im Sakralchakra. Dieses Chakra steht dafür, das Leben voller Leichtigkeit und Freude anzugehen. Es steht für Genuss, für gelebte Sexualität, für Schwung und Freude.

Symbolisiert wird das Sakralchakra durch die Farbe Orange. Mir gefällt als Bild dazu z.B. die Vorstellung von orange gefärbtem Herbstlaub im Wald, das vom Wind in einen wirbelnden Tanz gedreht wird.

Um Blockaden im zweiten Chakra zu lösen, kann z.B. Tanzen hilfreich sein: 10 Minuten freies Tanzen zu Hause auf eine bewegte Lieblingsmusik können Wunder wirken. Menschen, die jeden Tag ein bisschen für sich tanzen, berichten von großen Veränderungen: Mehr Energie, mehr Lebensfreude, Leichtigkeit… Und ein bisschen Sport ist es auch :-).

Sätze, die helfen können, das Sakralchakra zu öffnen, sind z.B.

  • Ich bin voller Freude.
  • Ich fließe mit dem Fluß den Lebens
  • Ich genieße meinen Körper und mein Leben.

3. Chakra: Solar Plexus

Das dritte Chakra befindet sich im Bereich des Solar Plexus bzw. des Magens – oberhalb des Nabels. Dieses Chakra steht für Selbstbewusstsein, Selbstwert und Selbstbestimmung. Lebe ich MEIN Leben? Oder gehorche ich nur dem, was “das Außen” von mir will und erwartet? Bin ich geprägt durch alte Muster, Regeln aus der Kindheit und tief verankerte Glaubenssätze? Sind die Stimmen in mir, die mir sagen, was gut und schlecht ist, was ich tun soll, meine eigenen Gedanken oder ist es die Stimme der Mutter, des Vaters, … Die in der Kindheit erlernten Einstellungen, Regeln und Glaubenssätze sind unfassbar stark und bestimmen oft auch unser Erwachsenenleben. Ein ausgeglichenes 3. Chakra kann helfen, sich von alten – heute nicht mehr nützlichen – Mustern und Gedanken zu befreien und ein selbstbestimmtes Leben nach den eigenen Wünschen zu führen und zu gestalten.

Die Farbe Gelb steht für das Solar Plexus-Chakra: z.B. eine strahlende leuchtende Sonne, die Licht und Energie gibt, um die eigenen Wünsche zu erspüren und umzusetzen.

Eine Anmerkung sei mir erlaubt: Es geht immer um Balance. Eine Öffnung des 3. Chakras meint nicht, dass plötzlich das ganze Leben und die Mitmenschen “mit Füßen getreten werden”, weil “ich jetzt meinen eigenen Wünschen folge”. Es geht darum, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, zu spüren, was die eigenen Gedanken sind und welche von außen erlernt wurden und jetzt vielleicht nicht mehr stimmig sind. Dann beginnt ein Weg, in dem der Mensch voller Wertschätzung und Respekt mit seiner Umgebung beginnen kann, sich selbst zu finden und zu verwirklichen. Auch, wenn dieser Weg vielleicht manchmal schwere Entscheidungen enthalten kann, ist Rücksichtslosigkeit nie ein Ausdruck eines ausgeglichenen 3. Chakras. Da zeigt sich dann vielleicht z.B. ein Ego, das “jetzt endlich mal tun möchte, was es will”. Ziel der Chakren-Arbeit ist es auch, mit sich selbst und seiner Umgebung in Frieden zu kommen.

Sätze, die zur Öffnung des 3. Chakras beitragen können, sind z.B.

  • Ich bin der König/die Königin meines Lebens.
  • Ich treffe in meinem Leben die Entscheidungen.
  • Ich bin wertvoll.

4. Chakra: Herzchakra

Wie der Name es schon sagt, ist das Herzchakra in der Gegend des Herzens angesiedelt und es steht auch für die Herzensdinge: Für die Liebe zu uns selbst und zu unseren Mitmenschen.

Dabei hat die Liebe viele Seiten: Neben der Liebe zum Partner und der Liebe zu den eigenen Kindern, Eltern, Verwandten gibt es noch viel mehr Möglichkeiten für Liebe. Im Sinne der Nächstenliebe kann man Liebe zu vielen anderen Mitmenschen empfinden. Wenn sich das Herzchakra öffnet, kann ein Gefühl der Verbundenheit zu anderen Menschen entstehen. Zunächst vielleicht zu engen Verwandten oder zu den Menschen im gleichen Raum. Aber diese Verbundenheit kann sich ausdehnen. So wie man sagt, ein Herz wird weit, so kann auch diese Empfindung immer weiter und größer werden.

Meine Umgebung weist mich immer wieder darauf hin, dass die Menschen zu “Konkurrenz und Krieg” neigen. Aber ich kann und möchte mich mit diesem Menschenbild nicht anfreunden. Wenn wir alle unsere Herzen öffnen und die Verbundenheit zu anderen Menschen spüren, dann werden wir auch in der Lage sein, Nächstenliebe zu empfinden und anderen Menschen ihr Glück zu gönnen oder ihnen Gutes zu wünschen. Und je mehr Menschen auf diese Art denken und empfinden, desto friedlicher und freundlicher werden wir miteinander umgehen.

Eine Voraussetzung dafür, wirklich liebevoll mit anderen Menschen umgehen zu können, ist die viel zitierte Selbstliebe. Oft behandeln wir uns innerlich so schlecht, wie wir andere Menschen nie behandeln würden. Von daher ist es ein wichtiges Thema des Herzchakras, sich “mit sich selbst auzusöhnen”: Gut zu sich zu sein, sich zu verzeihen, eine Liebesbeziehung mit sich selbst zu führen bzw. zu beginnen.

Die Farbe des Herzchakras ist Grün. Ich persönlich stelle mir gerne ein helles freundliches Grün vor, z.B. eine grüne sonnige Wiese im Frühling.

Foto: Pixels/Pixabay

Das Herzchakra ist der Übergang von den “unteren” zu den “oberen Chakren”. Dabei stehen die unteren Chakren vor allem für die “innere Arbeit”, das Verhältnis zu sich selbst, während es in den oberen Chakren mehr und mehr um die Verbindung nach außen geht.

Affirmationen für das 4. Chakra sind z.B.

  • Ich liebe mich.
  • Mein Herz ist weit und offen.
  • Ich spüre mich und eine Verbindung zu anderen (gerne ergänzen: zu welchen? zu allen?) Menschen.

5. Chakra: Halschakra

Das 5. Chakra ist wie es der Name sagt am Hals lokalisiert und steht u.a. für Kommunikation, Stimme und Ausdruck.

Für mich als Sängerin ist es natürlich ein ganz besonderes Chakra, da hier die Stimme zu Hause ist. Aber neben Farbe, Klang und Tragfähigkeit entscheidet das 5. Chakra auch über die Ausdrucksmöglichkeiten eines Menschen. Die schönste Stimme hilft nicht viel, wenn der Hals eng ist, der Mensch verschlossen und die Stimme “nicht heraus kann”. Das Halschakra bestimmt mit darüber, wie sich die Persönlichkeit des Menschen nach außen zeigt. Während im 3. Chakra die Weichen für den inneren Selbstwert des Menschen gestellt werden, zeigt sich über das 5. Chakra, inwiefern der Mensch seine Wünsche auch äußeren und nach außen bringen kann.

Für das Halschakra steht die Farbe Blau. Ich stelle mir gerne den Himmel vor. Während in manchen Beschreibungen das 5. Chakra als hellblau und das 6. als dunkelblau beschrieben wird, gefällt mir die Vorstellung, dass der Himmel zwar meistens blau ist, aber die Farbe je nach Tageszeit und Wetter variieren kann. Und von daher kann es sein, dass die Farbe meines 5. Chakras nicht jeden Tag den gleichen Blauton hat, sondern ich mir den Farbton vorstelle, der für mich zum aktuellen Zeitpunkt am stimmigsten ist. 🙂

Sätze, um das Halschakra zu öffnen, können z.B. sein:

  • Ich kommuniziere frei und offen.
  • Ich darf mich mitteilen.
  • Meine Meinung ist wertvoll.
  • Meine Stimme klingt frei und klar.

6. Chakra: Stirnchakra / Ajna

Das 6. Chakra befindet sich auf der Höhe des “3. Auges”, inmitten der Stirn. Hier geht es um die Intuition.

Gedanken haben wir alle – meist den ganzen Tag. Beim ersten Kontakt mit dem YogaSutra war ich völlig verblüfft davon, wie Pantanjali bereits vor so langer Zeit all das erkannt und notiert hat, was unsere Köpfe bis heute beschäftigt: Die kreisenden Gedanken und der immer alles besser wissende Geist im Gegensatz zur inneren Intuition oder auch der inneren Weisheit, die eigentlich so viel besser “Bescheid weiß”.

Was meine ich damit und was hat das mit dem Stirnchakra zu tun?

Die meisten von uns sind heute sehr rational geprägt und die ständige Beschäftigung mit technischen Geräten wie Computer und Handy fördert das natürlich auch ungemein. Wir lassen uns von unseren Gedanken leiten, lassen uns lenken und glauben unserem Geist, wenn er sagt, was “richtig oder falsch” ist oder was wir als nächstes Tun sollten.

Während er einerseits sehr logisch und intelligent schlussfolgern kann und natürlich auch “viel Gutes” für uns tut, ist dieser Geist leider andererseits oft geprägt von Mustern, Glaubenssätzen, Automatismen etc. und wird häufig als unruhig beschrieben und empfunden. Er ist gerne der “Chef” und “sagt, wo es lang geht”. Genau das führt aber oft zu Problemen, weil er durch seine dominante und laute Art eine sehr wichtige Stimme in uns übertrumpft: Die Intuition.

Die Intuition ist eine zarte leise Stimme, die ganz oft (immer?) weiß, was uns gerade wirklich gut tut. Man sagt auch ein Bauchgefühl oder die besagte “innere Weisheit”. Manchmal hört man sie kaum, manchmal ist es wie ein ganz leises Flüstern, das sagt: “Bist du sicher?” Ein leiser Zweifel… Und wie oft denkt man später: Eigentlich wusste ich es doch vorher. Nicht wahr?

Wenn man beginnt, sich mit diesem Bauchgefühl, der Intuition zu beschäftigen und ihr Raum zu geben, dann wird die Stimme lauter. Und viele Menschen bemerken, dass sie sich einige Umwege im Leben ersparen können, wenn sie öfter auf ihre Intuition hören.

Im Gegensatz zum denkenden Geist ist die Intuition eine sehr gute “Chefin”. Und wenn ihr der Geist dann als Ratgeber zur Seite steht und die beiden Hand in Hand arbeiten, dann kann Balance entstehen und der Mensch Ruhe, Gelassenheit und vielleicht sogar Weisheit finden.

Die Farbe des Stirnchakras ist Violett. Diese Farbe steht auch für Spiritualität und wird manchmal dem Kronenchakra zugeordnet. Mir gefällt die Vorstellung, dass die Intuition bereits eine spirituelle Verbindung ist bzw. enthält. Denn machmal ist es zumindest für mich richtiggehend wunderbar geheimnisvoll, wenn diese innere Stimme so gut weiß, was der schlaue, denkende Kopf einfach nicht sehen kann.

Affirmationen für das Stirnchakra sind z.B.:

  • Ich sehe klar.
  • Mein Geist ist still und offen.
  • Ich lasse mich von meiner Intuition leiten.

7. Chakra: Kronenchakra

Das 7. Chakra befindet sich bereits außerhalb des Körpers – direkt oberhalb des Scheitels. Es steht für Spiritualität und die Verbindung zum Universum.

So wie im Herzchakra die Verbindung zu anderen Menschen spürbar werden kann, können Menschen mit offenem Kronenchakra manchmal eine Verbindung “ins Universum” spüren. Sei es eine weitreichende energetische Verbindung, eine spirituelle Verbindung,…

Je höher die Chakren liegen, desto individueller scheint mir auch die Wahrnehmung zu werden. Während die Erdung im Wurzelchakra eine für vermutlich alle oder fast alle Menschen ähnliche Erfahrung ist, habe ich den Eindruck, dass die Erfahrungen bezüglich der höheren Chakren immer einzigartiger werden und jeder Mensch etwas andere Eindrücke mitnimmt.

Dazu kommt natürlich auch, dass das Entdecken und Erleben der Chakren ein Lebensprozess ist. Es gibt die Annahme, dass verschiedene Lebensalter zu verschiedenen Chakren gehören und gleichzeitig ist es meine Erfahrung, dass man die Chakren von unten nach oben “erobert”. Von daher benötigt es auch Lebenszeit und Reife, um die höheren Chakren tiefgreifender verstehen und erfahren zu können.

Manchmal wird das Kronenchakra mit der Farbe Violett beschrieben, aber mir gefällt die Idee besonders gut, dass es aus reinem weißem Licht besteht.

Affirmationen für das Kronenchakra können z.B. sein:

  • Ich bin verbunden.
  • Alles (ich, mein Körper,…) erstrahlt in reinem weißen Licht.
  • Ich bin. 🙂

Energiefluß

Chakren sind Energiezentren und von daher ist der vielleicht wichtigste Aspekt, den Fluß der Energie zu erspüren – oder eben auch, den “Nicht-Fluß” ;-).

Bei jedem Chakra kann man sich zunächst auf die Lage des Chakras konzentrieren und eventuell auch eine Hand auf den entsprechenden Bereich legen. Vielleicht fühlt sich der Körper an dieser Stelle warm an, vielleicht kribbelt auch etwas. Wer Erfahrung mit “Energiearbeit” hat, kann versuchen zu spüren, ob in diesem Chakra Energie fließt.

Wenn man dann langsam durch die Chakren nach oben wandert, lade ich ein, immer wieder hineinzuspüren: Ist das aktuelle Chakra offen oder blockiert? Fließt Energie? Kann ich sie zum Fließen bringen?

Und dann gilt es den Weg zu spüren: Fließt die Energie von einem Chakra zum anderen? Von unten nach oben? Gibt es irgendwo einen Stau, eine Blockade?

Mit der Zeit und Übung wird die Wahrnehmung verfeinert und oft können Menschen auf dieser energetischen Ebene tatsächlich Blockaden erspüren und manchmal sogar lösen, so dass die Energie wieder fließt.

Und weiter?

Das war also ein kurzer Überblick über die 7 Chakren. Wie bei allem im Leben gilt: Übung macht den Meister.

Wem die Arbeit mit den Chakren hilft oder Freude bereitet, möchte sich vielleicht regelmäßig damit beschäftigen. Ich freue mich, wenn ich hier eine kurze Anregung geben konnte.

Und wenn Sie wissen möchten, was ich sonst so tue, dann finden Sie auf der Startseite einen Überblick über meine Angebote. Ich freue mich, wenn wir uns vielleicht einmal kennenlernen.

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