Über mich

Mein Name ist Almut Panfilenko und ich bin ein Mensch mit sehr vielseitigen Interessen. Die folgenden Sätze beschreiben mein berufliches Leben gut:

  • Mein Umfeld sagt über mich: “Du machst jedes Hobby zum Beruf
  • Wenn mich etwas interessiert, dann möchte ich möglichst viel darüber lernen und erfahren.
  • Wenn ich Dinge gelernt habe, die mich faszinieren und begeistern, dann möchte ich diese Erfahrungen mit anderen Menschen teilen und ihnen davon erzählen –> sie unterrichten.
  • Ich möchte das Leben von Menschen bereichern und ihnen Werkzeuge an die Hand geben, wie sie sich selbst weiter entwickeln können (“Hilfe zur Selbsthilfe“)
  • Ich freue mich, wenn Menschen nach einem Kurs/Unterricht/Konzert mit mir fröhlicher, zufriedener, ausgeglichener sind als vorher.

Über mich in Kürze

Ich bin Opern- und Konzertsängerin (Saarländische Staatstheater, Grand Theatre Luxembourg, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Wien,…)

Als Gesangslehrerin (Musikhochschule Saarbrücken, Bischöfliche Kirchenmusikschule Bistum Trier) unterrichte ich meine Schüler mit großer Leidenschaft und einem ganzheitlichen Ansatz.

Um meinen eigenen Körper und Geist gesund zu erhalten, entdeckte ich vor vielen Jahren die Welt des Yoga. Inzwischen bin ich AYA-zertifizierte Yogalehrerin (200h) und verknüpfte die Elemente von Yoga und Gesang in vielfältiger Weise miteinander.

Ausbildungen zum Personal- und Business Coach sowie zum Hypnose-Coach ergänzen das ganzheitliche Konzept von Meine Stimme und Ich.

Die Fähigkeit zur Strukturierung, die ich brauche, um die verschiedenen Berufszweige zu koordinieren, erlangte ich u. a. durch mein Informatikstudium an der Universität des Saarlandes. Obwohl ich diesem Beruf nach Bachelor-Abschluss zugunsten der Musik den Rücken kehrte, sind die logischen Denkstrukturen nach wie vor in mir verankert. Ich freue mich, wenn mich Gesangsschüler als außergewöhnlich organisierte Gesangslehrerin beschreiben :-).

Meine beruflichen Stationen im Detail

Die Verbindung aus Musik und Bewegung, die ich jetzt über Gesang und Yoga vermittele, hat mich schon früh fasziniert. Die beiden großen Leidenschaften meiner Kindheit waren Musik und Ballett. So verbrachte ich viele Stunden damit, Klavier und Geige spielen zu lernen, zu singen und auf Spitzenschuhen durch die Wohnung zu wandern.

Aus dem ursprünglichen Traum Balletttänzerin wurde zunehmend der der Opernsängerin und mit ersten Erfolgen wie zunehmenden solistischen Auftritten und einem 3. Preis auf Bundesebene bei “Jugend Musiziert” schien auch eine realistische Möglichkeit für diesen ungewöhnlichen Beruf zu bestehen.

Für diejenigen, die sich damit nicht auskennen: Um einen Platz an einer Musikhochschule zu bekommen, muss man eine Aufnahmeprüfung bestehen. Dazu werden für Opernsänger Harmonielehre, Gehörbildung, Klavier und natürlich Gesang geprüft. Auf diese Prüfung wollte ich mich in Ruhe ein Jahr lang vorbereiten, was damals ein durchaus übliches Vorgehen war.

Informatik

Aber wie das Leben so spielt: Es kam plötzlich einige Zusatzfaktoren ins Spiel und plötzlich stand die Idee im Raum, zunächst noch ein anderes Fach zu studieren.

Damals gab es einen großen Informatik-Hype und da das Fach sehr gute Berufsmöglichkeiten bot und mich interessierte, schrieb ich mich an der Universität des Saarlandes ein. Unerwarteterweise lag mir die Informatik tatsächlich gut und ich entschied mich, das Studium nicht nur als Wartezeit, sondern als ernsthafte Ausbildung anzusehen, was aber alle meine Zeit und Energie benötigte.

Nach mehreren Semestern Informatikstudium stellte ich dann folgendes fest:
Ich hatte keine Zeit mehr zum singen üben und musizierte abgesehen von nach wie vor einmal wöchentlich Gesangsunterricht fast gar nicht mehr. Aber die Musik fehlte mir wahnsinnig.

Gleichzeitig spürte ich im Bezug auf die Informatik, dass ich zwar in diesem Beruf arbeiten könnte, dass es aber Dinge gibt, die ich besser kann und die besser zu mir passen würden.

Für mich sehr passend wurde damals gerade das bisherige Diplom-System auf Bachelor/Master umgestellt. Da ich bereits kurz vor dem Diplom stand, hatte ich alle Veranstaltungen für den Bachelor schon absolviert und konnte das Studium bereits im Folgesemester beenden, um mich endlich wieder der Musik zu widmen.

Musik

Musikstudium

Während ich mit einem Aushilfs-Job in einer Informatikfirma Berufspraxis sammelte, begann ich mich auf die Aufnahmeprüfungen vorzubereiten. Diese liefen dann auch wunderbar und ich entschied mich, den Studienplatz in meinem Wohnort Saarbrücken anzunehmen.

In den folgenden Jahren studierte ich also an der Hochschule für Musik Saar (HfM) Operngesang bei Rosemarie Bühler-Fey, Liedgesang bei Iwin Gage, absolvierte zahlreiche Meisterkurse und stand in verschiedenen Opernproduktionen von HfM und Kammeropern auf der Bühne.

Opernsängerin

Nach Studienende erlebte ich das, was man im Leben eines Sängers nur als Lottogewinn bezeichnen kann: Ich erhielt eine feste Stelle an einem Opernhaus – im Opernchor des saarländischen Staatstheaters.

Gastengagements als Solistin und Chorsängerin brachten mich in den Folgejahren u.a. an die Theater in Mannheim, Darmstadt, Wiesbaden, Coburg, Caen und Luxemburg.

Konzertsängerin

Auch wenn ich hauptsächlich an der Oper arbeitete, gehörte mein Herz schon lange dem Konzertgesang. Parallel zu meiner Tätigkeit als Opernsängerin hatte ich die Gelegenheit, im Konzertbereich einige wunderbare Erfahrungen zu sammeln.

2013 gewann ich den 3. Preis beim „PodiumJungerGesangsSolisten“ des VDKC (Verband Deutscher KonzertChöre).

Ich trat als Solistin auf im „Gewandhaus zu Leipzig“, im „Wiener Konzerthaus“, in der „Neuen Welt“ in Zwickau, im Trierer Dom, in der Konstantinbasilika in Trier, im “Arsenal” in Metz – in Hamburg, Berlin, Gera, Bayreuth, Würzburg, Bremen – im Ruhrgebiet, im Schwarzwald,…

Bei den Festivals der Region “Musikfestspiele Saar” und “Euroklassik” durfte ich ebenso auftreten wie bei großen internationalen Festivals wie den „Internationale Ferienkurse für neue Musik“ in Darmstadt, „Two days and two nights of new music“ in Odessa und den „Tagen zeitgemäßer Musik“ in Bludenz.

Bei den Sendern SR, SWR und ORF zeichnete ich zahlreiche Werke für den Rundfunk auf, darunter die „7 frühen Lieder“ von Alban Berg, die „Wesendonklieder“ von Richard Wagner und „Frauenliebe und -leben“ von Robert Schumann.

Auf CD erschienen sind neben einigen Bachkantaten „Angela Nova 2“ von Claus-Steffen Mahnkopf und “Gesänge an die Peripherie” von Wolfram Schurig.

Gesangslehrerin

Bereits im Gesangsstudium begann ich, einige Privatschüler zu unterrichten, um erste Unterrichtserfahrungen zu sammeln. Diese Tätigkeit baute ich mit der Zeit weiter aus, unterrichtete einige Jahre lang parallel zum Theater an der Bischöflichen Kirchenmusikschule des Bistum Trier (C-Kirchenmusik-Ausbildung und Kantoren-Ausbildung) und bin seit mehreren Jahren Dozentin für Gesang an der Musikhochschule Saarbrücken.

Ich gründete das Gesangsstudio Meine Stimme und Ich im Mandelbachtal, um mit einem ganzheitlichen Ansatz zu unterrichten.

Chorleiterin

Und dann durfte ich auch noch Chorleiterin werden, in dem ich die Leitung des Kirchenchores der Johanniskirche Saarbrücken unter dem Namen “Johannisfeuer” übernahm – ein lebendiger Gospelchor mit vielen motivierten Menschen.

Klavier und Harfe

Bereits seit meinem 5. Lebensjahr spiele ich Klavier. Ich studierte das Instrument im Nebenfach an der Musikhochschule Saarbrücken und arbeitete als Korrepetitorin in verschiedenen Gesangsklassen. Von daher begleite ich meine Schüler im Unterricht oft selbst.

Mit dem Projekt „Harfe und Gesang“ folge ich meinem Wunsch nach musikalischer Weiterentwicklung. So begleite ich mich beim Singen selbst auf einer Konzertharfe/keltischen Harfe.

Coach und Psychologischer Berater

Mit dem Ausbruch von Corona verstärkte sich mein Gefühl, dass ich noch neue Herausforderungen im Leben suche.

In der Arbeit mit meinen Gesangsschülern bemerkte ich schon lange, wie gerne ich Menschen in allen Lebenslagen unterstütze – nicht nur im Gesang, sondern auch im Gespräch. Ich absolvierte eine Ausbildung zum Personal- und Business-Coach, um eine professionelle Basis für beratende Gespräche zu schaffen.

Angeregt von zahlreichen Kollegen in der Ausbildung (“Du hast so eine tolle Stimme, du musst unbedingt Hypno machen.” – hörte ich fast täglich) hängte ich noch eine Ausbildung in Hypnose zum Hypno-Coach (bei Migge-Seminare/Dr. Björn Migge) an.

Yoga

Über die Verbindung von Coaching und Gesangsunterricht entstand die Idee das “ganzheitlichen Gesangsunterrichts”. Für dieses Konzept hatte ich immer das Gefühl, noch eine professionelle Grundlage in Körperarbeit zu benötigen, die über das im Gesangsstudium gelernte und erfahrene hinausgeht.

Wie ich im Artikel Mein Weg zur Yogalehrerin genauer ausgeführt habe, entschied ich mich also, noch eine Yogalehrer-Ausbildung zu absolvieren, nachdem ich meine Stelle im Opernchor gekündigt hatte.

Verbindung

So konnte jetzt mein Traum eines ganzheitlichen Angebotes auf professioneller Grundlage Wirklichkeit werden und ich erweiterte das bisherige Konzert zu:

Meine Stimme und ich – Singen – Yoga – Coaching

Und ich würde mich sehr freuen, Sie in einem meiner Kurse oder Workshop, in denen diese Elemente kombiniert werden, treffen zu können.

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