Gesangsübungen

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Gesangsübungen, Noten, Erläuterungen

Ich habe für meine Gesangsschüler eine kleine Sammlung an Gesangsübungen zum Einsingen für Anfänger und Fortgeschrittene zusammengestellt. (Die Sammlung ist im Aufbau und wird aktuell ständig erweitert.)
Ich singe die ersten 2-3 Tonfolgen mit, damit die Sänger hören können, wie die Übung ausgeführt werden soll. Dann spielt das Klavier ohne Gesangsstimme weiter, damit jeder Sänger mit seiner eigenen Stimme frei üben kann.

Die Übungen sind in Playlists zu sinnvollen Einheiten gruppiert. So gibt es z.B. kurze und längere Einsingen, zusammengefasste Übungen für höhere oder tiefere Stimmen, für Anfänger oder fortgeschrittene Sänger.
Zu allen Übungen gibt es ein Notenbeispiel, ein oder mehrere Audioaufnahmen zum Mitsingen und Erläuterungen zur Ausführung.

Struktur der Gesangsübungen

Die Gesangsübungen sind in folgende Kapitel unterteilt:

  • 01 Körper und Atmung
  • 02 Stimmsitz und Intonation
  • 03 Öffnung, Rundung, Vokaltrakt
  • 04 Vokalausgleich und Konsonanten
  • 05 Stimme fließen lassen
  • 06 Brust- und Kopfstimme, Passagio
  • 07 Registerausgleich und größere Tonumfänge
  • 08 Staccato
  • 09 Piano und Messa di Voce
  • 10 Koloratur und Beweglichkeit
  • 11 Populäre Gesangsstile: Pop und Musical

Beispiel für die Gesangsübungen

Hier ein kleines Beispiel, wie die Gesangsübungen klingen und dargestellt werden:

Mumoma-Sekunde

Diese Übung dient zum Training des sogenannten Vokalausgleiches. Wie erfahrene Sänger bereits wissen, sind nicht alle Vokale gleich angenehm zu singen. Vielen Sängern fällt das “o” leicht und das “i” schwer – bei manchen ist es genau umgekehrt. (Kleine Anmerkung: Das hat oft mit der Zungenlänge zu tun und damit, wie sich diese im Hals bewegt.)

Ziel des Vokalausgleiches ist es, irgendwann eine Form in Mund, Hals, Vokaltrakt zu finden, in der alle Vokale gut singbar sind. Dazu werden die “angenehmen” Eigenschaften von gut zu singenden Vokalen auf die schwieriger zu singenden Vokale übertragen.

Was bedeutet das konkret?
Wenn z.B. das “i” sehr scharf klingt und im Hals unangenehm eng ist, die Stimme bei “u” oder “o” aber weich und offen schwingt, dann ist die Idee, die Rundung von u/o mitzunehmen zu e/i.
Wenn die Stimme bei a/o dunkel und fest klingt und “in den Hals nach hinten fällt”, bei i aber mit offenem Hals “vorne sitzt”, dann versucht man, den Stimmsitz von i zu behalten auf dem Weg nach a und o.

Diese Übung mumoma-mimema trainiert den Vokalausgleich in beide Richtungen. Sänger, die mit “i” besser klarkommen als mit “u/o/a” können die Übung gerne genau umgekehrt singen: Also zuerst mimemamomu und dann mumomamemi.

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